Dr. Julian Hosp
Dr. Julian Hosp|Aug 27, 2025 03:53
Alle Bitcoin-Firmen könnten bald ihre BTC verkaufen müssen... und keiner spricht darüber. Kein Scherz. Das ist vielleicht das größte Risiko für den #Bitcoin-Preis, das aktuell nur wenige auf dem Schirm haben. Vor allem nicht die ganzen „Nummer geht nur nach oben“- Bitcoin Jünger. Worum geht’s? Stichwort: mNAV. • mNAV = Market Cap der Firma geteilt durch BTC auf der Bilanz. • Liegt mNAV deutlich über 1, können Firmen einfach neue Aktien ausgeben, um mehr Bitcoin zu kaufen. • Aber: Je näher mNAV an 1 kommt, desto enger wird’s. • Fällt mNAV UNTER 1, wird’s richtig hässlich. Denn dann lohnt es sich für die Firma nicht mehr, neue Aktien auszugeben. Im Gegenteil: Sie werden sogar gezwungen, eigene Aktien zurückzukaufen. Wie? Durch Verkauf von BTC. Anders geht’s nicht, wenn das Verhältnis wieder stimmen soll. Und jetzt kommt der Knackpunkt: Der Chart zeigt, dass das mNAV bei den größten Bitcoin-Firmen gerade steil nach unten rauscht. Strategy, Metaplanet, MicroStrategy, you name it. Alle im selben Boot. Mein Take als Investor: Das mNAV wird nicht nur auf 1 fallen. Es wird weit drunter rauschen. Weil: Niemand kauft diesen Firmen ihre BTC zum aktuellen Marktwert ab. Schon gar nicht, wenn plötzlich ALLE verkaufen müssen. Vor allem die Big Player mit vollen Treasuries sitzen dann auf dem Trockenen. Das Endgame? Alle müssen raus... müssen ihre BTC in den Markt kippen. Der Preis kann dann auch mal auf 1.000 Dollar crashen. Klingt verrückt? Ist aber die logische Konsequenz, wenn keiner das Risiko steuert. Ich sehe hier Parallelen zu den großen Liquidationen bei den Exchanges 2022. Erst lacht jeder, dann kommt der Margin Call. Das Wichtigste, was ich gelernt habe: Verlass dich nie auf ein „Das kann nicht passieren“. Gerade bei Bitcoin gibt’s keine Garantien. Was denkst du? Unterschätzen viele dieses Risiko? 🚀(Dr. Julian Hosp)
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